Blade: Trinity
Originaltitel: Blade: Trinity
Herstellungsland: USA, Erscheinungsjahr: 2004

Regie: David S. Goyer
Darsteller: Wesley Snipes, Kris Kristofferson, Ryan Reynolds, Jessica Biel, Parker Posey, Cascy Beddow, Paul Anthony, John Ashker, Mark Berry, Eric Bogosian, Steve Braun, Michel Cook, Scott Heindl


Die mächtige Blutsaugerin Danica Talos (Parker Posey) hat den mächtigsten aller Vampire - Dracula alias Drake (Dominic Purcell) - wieder zum Leben erweckt. Mit seiner Hilfe wollen die Vampire die Menschheit endgültig unterwerfen und die Erde in einen Vampirplaneten verwandeln. Damit ihnen Blade (Wesley Snipes) dabei nicht in die Quere kommt, starten sie eine Hetzkampagne und sorgen dafür, dass Blade fortan als verrückter Serienkiller dasteht. Um das drohende Unheil trotz der ständigen Verfolgung durch das FBI abzuwenden, macht dieser gemeinsame Sache mit einer Gruppe menschlicher Vampirjäger namens Nightstalkers...

Regionalcode: 2 DVD-Format: DVD-9 (8,5 GB) TV-Norm: PAL Verpackung: Keep Case (Amaray) Bildformat: 2,35:1 (anamorph / 16:9) Tonformat: Deutsch (Dolby Digital 5.1) Englisch (Dolby Digital 5.1 EX) Untertitel: Deutsch Englisch Deutsch für Hörgeschädigte Laufzeit Bonus bzw. Extras: 133 Min. Extras: Alternatives Ende Deleted Scenes Making of Interaktives Menü mit Sound Kapitelanwahl(22) Weitere Extras ausschliesslich auf der: DVD 2(Specials)DVD-9
Label: Warner Home Video, Freigabe: Keine Jugendfreigabe, Laufzeit: 108:18 Min. (inkl. Abspann) .


Spaceman meint: Blade Trinity ist mit Abstand der schlechteste Teil der Trilogy. Anscheinend hatte der Regiesseur blos einige Szenen im Kopf, welche er dann in die äusserst dünne Story einbettete: Herausgekommen ist dabei ein ziemlich blutleerer Film, der wie eine Aneinanderreihung von MTV-Clips wirkt. Das Töten der Vampire, welche dann per Computereffekt in Staub zerfallen wird bis zum Abwinken gezeigt, sodass bei diesen ewig selben Effekten spätestens nach 15 Minuten nervende Langeweile aufkommt. Dracula selbst sieht wie ein Brügelknabe in einem drittklassigen Action-Klopper aus und wirkt in keiner Weise wirklich bedrohlich bzw. überlegen. Als er dann noch gegen Ende in ein Predator-ähnliches Wesen mutiert ist das blos noch eine weitere Bestätigung für die Einfallslosigkeit der Filmemacher von heute, welche im Moment in immer mehr Hollywood-Produktionen zu finden ist. Einzig Parker Posley als Blutsaugerin ist gut besetzt und erinnert ein wenig an den guten ersten Teil der Serie.